Unfruchtbarkeit wird als das Ausbleiben einer Schwangerschaft nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs definiert. (Bei Frauen über 35 Jahren sollte diese Zeitspanne auf 6 Monate reduziert werden.)
Unfruchtbarkeit ist ein weit gefasster Begriff und bedeutet nicht immer, dass ein spezifisches medizinisches Problem vorliegt.
In diesem Fall sollte eine Spezialistenkonsultation erfolgen.
Im Durchschnitt sind 10–15 % der Paare betroffen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jedes Paar schnell schwanger wird – selbst bei völlig normalen Befunden liegt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Zyklus maximal bei 25 %.
Für eine Schwangerschaft müssen eine regelmäßige Ovulation, gesunde Spermien, durchgängige Eileiter und eine gesunde Gebärmutter vorhanden sein.
Die Ursachen der Unfruchtbarkeit sind zu etwa 40 % auf die Frau, zu 40 % auf den Mann und zu 20 % auf beide Partner oder unbekannte Faktoren zurückzuführen.
Männliche Unfruchtbarkeit entsteht durch zahlenmäßige oder strukturelle Probleme der Spermien.
Diese können genetisch, familiär, krankheitsbedingt (z. B. Mumps) oder verletzungsbedingt sein.
Ein Hodenhochstand seit der Geburt kann erhebliche Spermienprobleme verursachen.
Auch Chemotherapien können die Spermienproduktion schädigen, daher wird empfohlen, vor Therapiebeginn Sperma einzufrieren.
Bei Frauen können Ovulationsstörungen, verschlossene oder beschädigte Eileiter, Probleme mit der Eizellqualität und -quantität sowie Uterusanomalien die Ursachen sein.
Wenn ein Paar nach einem Jahr ungeschützten Verkehrs nicht schwanger geworden ist – oder bei Frauen über 35 Jahren nach 6 Monaten –, sollte ein Spezialist aufgesucht werden.
Mit steigendem Alter nehmen Eizellreserve und -qualität ab, und das Risiko genetischer Anomalien steigt.
Zur Planung der passenden Behandlung werden verschiedene Tests durchgeführt:
• Hormonanalysen im Blut
• Ultraschall der Eierstöcke (idealerweise am 2. Zyklustag)
• HSG (Hysterosalpingographie) zur Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit
• Immunologische Bluttests zur Beurteilung der Einnistung
• Spermiogramm beim Mann
• Bei Auffälligkeiten Wiederholung nach 3 Wochen und ggf. urologische Abklärung
• Eventuell hormonelle Tests beim Mann
• Bei Bedarf genetische Tests und Gerinnungstests
• Laparoskopie und Hysteroskopie nur bei Verdacht auf anatomische Probleme oder wiederholte IVF-Fehlschläge.
Sobald die Ursache der Unfruchtbarkeit durch Untersuchungen festgestellt wurde, wird eine gezielte Behandlung eingeleitet.
Beispiele:
Nach der Auswertung wird ein individueller Behandlungsplan erstellt und die Erfolgsaussichten werden erläutert.
Zu den Risikofaktoren zählen:
Risikofaktoren umfassen:
Jede Ursache der Unfruchtbarkeit zeigt unterschiedliche Symptome:
Sie sollten einen Arzt aufsuchen, der auf Unfruchtbarkeitsbehandlungen spezialisiert ist und eine IVF-Zertifizierung besitzt.
Mehrere Kliniken und Ärzte zu besuchen und sich dort am wohlsten zu fühlen, ist empfehlenswert.
Ein sicheres und angenehmes Gefühl während der Behandlung reduziert Stress, stärkt positive Emotionen und kann den Behandlungserfolg verbessern.
Bei verminderter Spermienzahl und -qualität können folgende Maßnahmen helfen:
Frauen können Fruchtbarkeitstests durchführen lassen, um ihre Chancen auf eine Schwangerschaft einzuschätzen:
Bei Männern:
Ja, das Labor ist einer der wichtigsten Bestandteile der IVF-Behandlung:
Die Erfahrung der Embryologen, die Qualität der verwendeten Materialien und die Sorgfalt bei jedem Schritt beeinflussen direkt die Embryoqualität und den Behandlungserfolg.
Das Labor ist das „Herz“ der IVF-Klinik.
ART umfasst Insemination und IVF – spezialisierte Behandlungen unter Verwendung fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung der Fruchtbarkeit.
Başarı oranı infertilite nedenine, kadın yaşına, yumurta – sperm kalitesine (dolayısıyla embryo kalitesine), transfer edilen embryo sayısına, rahimin embryoyu tutabilme sürecinin (implantasyon) olumlu işlemesine, daha önceki tedavi başarısızlıkları olmasına, hekimin ve merkezin tecrübesine ve laboratuar işlemlerindeki özene bağlıdır. Genel olarak başarı oranı %40 kadardır.
Başarı oranı infertilite nedenine, kadın yaşına, yumurta – sperm kalitesine (dolayısıyla embryo kalitesine), transfer edilen embryo sayısına, rahimin embryoyu tutabilme sürecinin (implantasyon) olumlu işlemesine, daha önceki tedavi başarısızlıkları olmasına, hekimin ve merkezin tecrübesine ve laboratuar işlemlerindeki özene bağlıdır. Genel olarak başarı oranı %40 kadardır.
Bu tedaviler aşılama ve tüp bebeği içerir. Üremeyi güçlendiren ileri teknoloji ürünlerinin kullanıldığı özel tedavi yöntemleridir.
Başarı oranı infertilite nedenine, kadın yaşına, yumurta – sperm kalitesine (dolayısıyla embryo kalitesine), transfer edilen embryo sayısına, rahimin embryoyu tutabilme sürecinin (implantasyon) olumlu işlemesine, daha önceki tedavi başarısızlıkları olmasına, hekimin ve merkezin tecrübesine ve laboratuar işlemlerindeki özene bağlıdır. Genel olarak başarı oranı %40 kadardır.
Bu ilaçlar çeşitli amaçlara göre ayrılır. İlk grupta bazı hormonların salgılnmasını sağlayarak yumurtlamayı uyaran ilaçlar vardır. En çok kullanılanı klomifen sitrattır (klomen, serofen). Ağız yoluyla alınır. Aynı amçla injeksiyon şeklinde uygulanan ve üretilen yumurta sayısını arttıran FSH hormonu, yumurtlamayı tetikleyen LH ve hCG hormonları kullanılır. IVF tedavisi sırasında erken yumurtlamayı baskı altına almak için GnRH antagonistleri (cetrotide, orgalutran) ve GnRH agonisti (lucrin) kullanılır. Ayrıca progesteron ve estrojen hormonları rahimi embryo transferine ve tutunmaya hazırlamak için gereklidir. Bunların dışında transfer sonrası yardımcı ilaçlar kullanılabilir. Tüm ilaçların tarif edilen saat ve dozlarda alınması gebelik başarısı için çok önemlidir.
Übergewicht bei Männern und Frauen senkt die Schwangerschaftsrate, erhöht den Medikamentenbedarf und steigert das Fehlgeburtsrisiko.
Ein gesundes Körpergewicht sowie eine ausreichende Versorgung mit Jod, Vitamin D, Zink und Selen verbessern die Erfolgschancen erheblich.
Endometriumpolypen können die Einnistung des Embryos verhindern und die Schwangerschaftschancen senken.
Daher wird empfohlen, Polypen hysteroskopisch zu entfernen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.
Nur bei Verdacht auf Beckenpathologien oder wiederholtem IVF-Versagen wird eine Laparoskopie empfohlen, etwa bei:
Eine Hysteroskopie wird empfohlen:
Bei IVF-Zyklen mit ICSI beträgt die normale Befruchtungsrate 70–80 %.
Niedrige Befruchtungsraten können auf Eizellqualität, Stimulationsprotokolle, genetische Faktoren oder Zeitmanagement beim Eizellentnahmeprozess zurückzuführen sein.